Hochpräzises Inneres, spielerisch umgesetzt: Tangente neomatik 41 Update mit neuer Umlaufbahn.

Mit einem neuen Kaliber gelingt NOMOS Glashütte die Weiterentwicklung seiner Klassiker: neomatik Datum

GLASHÜTTE/BERLIN, MÄRZ 2018. Auf der Baselworld 2018 stellt NOMOS Glashütte ein weiteres Manufakturkaliber vor: neomatik Datum (DUW 6101). Mit Tangente, Orion und Ludwig hat die Manufaktur drei NOMOS-Ikonen mit dem neuen Werk ausgestattet und jeweils zu einer maßgeschneiderten Datumslösung verholfen. Nicht nur optisch ist diese besonders. Das neue Datum lässt sich auch äußerst komfortabel und sehr schnell stellen, vorwärts wie rückwärts.

Alle drei Uhren sind mit knapp 41 Millimetern viel größer geworden und flach geblieben, und jede hat dank des neuen großen Werks eine andere Datumsanzeige:
Orion neomatik trägt ein großes Datum weit außen auf der Drei – harmonisch, klassisch, mit eigener Typografie. Bei Ludwig neomatik liegt das Datum dank des neuen Kalibers ebenfalls weit außen – hier jedoch auf der Vier, elegant ins Bild der römischen Ziffern integriert. Und Tangente feiert ihr Update rundherum: Der Datumsring trägt hier zwei rote Punkte, die das jeweilige Datum rahmen und den grafischen Charakter der Tangente unterstreichen. Eine Datumsanzeige dieser Art ist völlig neu, ein solches Ringdatum gibt es nur bei NOMOS Glashütte.

„Das Datum zeigt einfach, was dieses Kaliber kann“, sagt NOMOS-Gestalter Michael Paul, 44, der Modell Tangente ihr Update verpasst hat. Denn dem neuen Uhrwerk ist es nicht nur zu verdanken, dass die Gestalter für jede Uhr das genau richtige Datum zeichnen konnten, die jeweils schönste Lösung. Sondern auch, dass sich die geballte uhrmacherische Kompetenz hinter dem Zifferblatt erahnen lässt. Besonders ist auch der Blick durch den Saphirglasboden: Das neue Kaliber ist reich ausgestattet, luxuriös verziert – etwa mit einer erhabenen und goldenen Prägung des Rotors.

Das erste neomatik-Werk (DUW 3001) hat NOMOS Glashütte 2015 auf den Markt gebracht und damit für viel Aufsehen gesorgt: So flache Automatikuhren waren bis dato in Serie nicht gefertigt worden. Jetzt, mit DUW 6101, dem zweiten neomatik-Werk, setzt NOMOS Glashütte einen wegweisenden Standard auch für Datumsuhren.
Tangente neomatik 41 Update, Orion neomatik 41 Datum und Ludwig neomatik 41 Datum heißen die Neuen mit vollem Namen. Alle drei sind ab Mitte Mai im besten Uhren-Fachhandel erhältlich.

»Ein Seiltanz zwischen Erneuerung und Ehrfurcht«

Paul Michael Nomos Glashütte

NOMOS-Designer Michael Paul, 44, hat das Kunstwerk geschafft: Er hat der NOMOS-Ikone Tangente ein neues Datum verpasst

Wieso braucht ein Klassiker ein Update?

Ein wirklicher Klassiker braucht kein Update. Aber: Wenn er gut ist, verträgt er eines – und ich denke, er gewinnt auch dadurch. Bei der neuen Tangente neomatik Update spielt das neue Werk die Hauptrolle, und dieses Kaliber hat das Design-Update auf der Zifferblattseite erst möglich gemacht.

Was genau an Tangente ist jetzt Update?

Charakteristikum einer NOMOS-Uhr – und da ist NOMOS besonders – ist für mich: Design und Technik gehen Hand in Hand. Sie sind miteinander verwoben und müssen zusammengedacht werden. Das neue Ringdatum zeigt, was das Kaliber hinter dem Zifferblatt kann. Und mit seinen roten Markierungen unterstreicht es den Charakter der Tangente.

Technisch ist diese Uhr ein Meisterwerk. Was war für Sie die gestalterische Herausforderung?

An einer Tangente zu arbeiten, ist etwas Besonderes, ist heikel: Schließlich ist das nicht irgendeine Uhr. Was lässt sich da überhaupt verändern? Und wie? Es war ein wenig ein Seiltanz – Wunsch nach Erneuerung hier, viel Ehrfurcht da. Das war schon richtig Arbeit. Diese Idee mit dem neuen Datum einmal rundherum, die ist schon ein paar Jahre alt, die lag schon eine Weile in der Schublade. Das hat einfach noch niemand gemacht. Und dieses neue große NOMOS-Kaliber war für diese Idee natürlich genau richtig: Der Datumsring liegt im Werk so weit außen, dass ich den Entwurf der Ur-Uhr fast unberührt lassen konnte. Auch auf dem Zifferblatt wurde das Datum um die Tangente herum gelegt, additiv. Dadurch blieb die Gestaltung des Klassikers fast unberührt, Tangente ist nur gewachsen – in der Größe, in der Funktion. Ein Plus also, ein Update.

Sie klingen zufrieden.

Ja. Vor allem fand ich schön, dass sich die Glashütter Konstrukteure und Uhrmacher über den Entwurf gefreut haben. Dass sie das Gefühl haben, dass das Design ihre Konstruktion verstanden hat.

Tragen Sie diese Uhr selbst?

Nein. Die Uhr hat eine wirklich schöne Größe mit ihren 40,5 Millimetern. Die Proportionen sind aus meiner Sicht toll. Aber leider nicht für meinen Arm, ich habe schmale Handgelenke. Aber es geht ja auch nicht um mich. Ich freue mich drauf, das erste Mal in der U-Bahn meine Tangente neomatik Update zu sehen. Wenn diese neue Uhr angekommen ist: im Leben, an den Handgelenken.

Gestalter des Updates:

Michael Paul, geboren 1974 in Braunschweig, hat an der Hochschule für Kunst und Design in Halle, auf Burg Giebichenstein, studiert. Er besuchte außerdem die Zürcher Hochschule der Künste sowie die UdK Berlin, war Meisterschüler. Der Künstler und Grafiker lebt heute in Berlin und arbeitet seit mehr als zehn Jahren für NOMOS Glashütte. Dort war er unter anderem für die Gestaltung der höchst erfolgreichen Serie Tangente Super30 verantwortlich.

PDF Datenblatt:
NOMOS_Datenblatt_Tangente_neomatik_41_Update

Quelle: https://nomos-glashuette.com/